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Do, 18.07.2024 | 08:15-09:00 | ARTE

Stadt Land Kunst

Leïla Slimanis Marokko / Kolumbien / Kongo

(1): Leïla Slimanis Marokko In ihren beiden Romanen "Das Land der Anderen" und "Schaut, wie wir tanzen" offenbart Leïla Slimani ein Kapitel ihrer Vergangenheit sowie einen Aspekt ihrer Persönlichkeit. Die historische Familiensaga schöpft aus dem Leben von Slimanis Großeltern, einem französisch-marokkanischen Paar, das versuchte, sich in dem im Umbruch befindlichen und immer noch vom Kolonialismus geprägten Marokko ein Leben aufzubauen. (2): Kolumbien: Die Geschichte der Llaneros In der kolumbianischen Provinz Casanare sind Reiter die Könige. Die so genannten Llaneros wissen alles über die Natur und ihre Tücken. Vor der Ankunft der spanischen Konquistadoren im 15. Jahrhundert gab es dort weder Pferde noch Kühe. Die Gesandten der spanischen Krone ließen Vieh und Pferde kommen und setzten die Ureinwohner als Hirten ein. Diese "Cowboys", meist Nachkommen aus gemischten Ehen, entwickelten ihre eigene Kultur. (3): USA: Hannahes Chili con Carne In El Paso bereitet Hannahe Chili con Carne zu. Anders als oft angenommen, handelt es sich nicht um eine mexikanische Spezialität, sondern um ein typisch texanisches Gericht. Als Zutaten verwendet sie Kidneybohnen, gehacktes Rindfleisch, Tomatensoße, Paprika, Zwiebeln, Kümmel, Chili und geriebenen Käse. Ein Klassiker! (4): Der menschenfressende Zug im Kongo Selbst in einer Stadt wie Brazzaville wirkt der zentralafrikanische Strom Kongo beindruckend. Um eine Verbindung zum Atlantischen Ozean zu schaffen, planten die französischen Kolonialbehörden 1926 ein gigantisches Projekt, das viele Menschenleben kostete.

Originaltitel:
Invitation au voyage
Regie:
Fabrice Michelin

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