Agatha Christie: Mörderische Spiele
Der Kaufhauseigentümer Simon Krepps wird erstochen in seinem Büro aufgefunden. Zuerst in Verdacht gerät der junge Thierry Noël, der sich aus einer Kasse bedient hat und bei dem zu Hause die Diamanten gefunden werden, die Krepps besorgt hatte, um mit seiner Enkelin Francesca (Rolle: Vivi) die Schmuckabteilung aufzuwerten. Thierrys Mutter Mathilde versucht vergeblich, die Schuld für den Sohn auf sich zu nehmen, der zufällig auch noch der Abkömmling des Kommissars ist. Mathilde und er hatten während des Kriegs eine Affäre. Ein Motiv, den unfreundlichen Alten umzubringen, hatten aber auch seine Söhne David _ ein brotloser Künstler _ und Albert, den Simon als seine linke Hand zugunsten Francescas entmachten wollte. Eine Recherche in Alice Avrils Waisenhaus führt auf Francescas Spur, die sich als Vivian Vasseur entpuppt und in die Krepps-Familie eingeschlichen hat. Alice erlangt ihr verloren gegangenes Gedächtnis wieder, und Laurence überführt schließlich den langjährigen Personalchef Gaspard Carpentier und Krepps Frau Elisabeth als Täter.
