Agatha Christie: Mörderische Spiele

Marlène ist Vorsitzende des Fanclubs der jungen Sängerin Nicky, die einen Faible für spiritistische Sitzungen hat. Marlène nimmt Alice ins Studio mit. Nach einem Fernsehauftritt wird Nickys Freund Michel Passart (Mike) mit einer Überdosis Morphium tot aufgefunden. Die Ermittlungen zeigen, dass der ehrgeizige Plattenfirmen-Inhaber Franck Soler, alle _ dank gefälschter Rezepte _ mit Drogen versorgt hat. Als Alice für die geschockte Nicky im Off einspringt, ist Soler begeistert und bietet ihr an, sie zu engagieren, worauf die junge Journalistin _ natürlich nur zu Ermittlungszwecken _ eingeht. Nach einem heftigen Streit mit dem Plattenboss rast Nicky betrunken in einen Lastwagen und stirbt. Nachdem der Mordverdacht nicht mehr auf ihn fällt, wird Franck nach seiner Entlassung aus dem Gewahrsam in seinem Auto erdrosselt. Jetzt geraten Keyboarder Jeff und Gitarrist Marlon in Verdacht, und Alice Avril wird entführt. Solers Sekretärin (Chantal Lavigne) steckt dahinter, ist aber keine Mörderin, genauso wenig wie Jeff und Marlon, die nur kleine Steuerbetrüger sind. Schließlich bleibt Tony Constantin alias Louis Sibony übrig, Komponist und Textdichter, der sich als Nickys Vater herausstellt und tödliche Rache für die miesen Umgang mit seiner Tochter nehmen wollte. Kommissar Laurence begegnet seiner tragisch umgekommenen, großen Liebe Euphrasie Maillol und ist versucht, ihr ins Jenseits zu folgen. Die Raucherin hinterlässt zu Glissants Ärger ihre Zigarettenasche auf dem Boden des Leichenschauraums.