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So, 29.09.2024 | 05:45-06:10 | SF2

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Lange Wartezeiten für Psychotherapien - Ist KI die Lösung?
Wissenschaft, Ö/D/CH 2024

Wie kann KI die Psychotherapie verbessern? Wie kann künstliche Intelligenz in Zukunft die Psychotherapie verbessern? Genau das untersucht ein Forschungsteam am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Sie arbeiten an einer App, die vor allem Verhaltenstherapien verbessern soll. Dank eines KI-Modells soll die App Patientinnen und Patienten individuell im Alltag unterstützen, mit Aufgaben und Erinnerungen, die auf den einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Zurzeit testet das Forschungsteam die App mit Jugendlichen. Biodiversitätsinitiative in der Schweiz Schweizer Umweltschützende wollen Vorgaben zur Biodiversität in der Verfassung festschreiben. In der Volksabstimmung geht es um mehr Geld und Flächen für den Naturschutz. Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer haben nun dagegen gestimmt. Was bedeutet das für die Zukunft? Mit Gesprächspartnerin: Bernadette Oehen, Botanikerin, Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Frick 70 Jahre Cern _ Kurzer Abriss der Geschichte Das Europäische Kernforschungsinstitut Cern ist das Mekka für Elementarteilchenphysik und feiert dieses Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Gebaut wurde es 1954 auf den Ruinen des Zweiten Weltkriegs. Nie wieder sollte so etwas passieren _ also gründete man ein Institut, das sich ganz der friedlichen Forschung und dem wissenschaftlichen Austausch verschrieb. Die neutrale Schweiz war der ideale Standort. Ist der Future Circular Collider die richtige Zukunft fürs Cern? 2012 erregte das Cern zuletzt weltweit Aufsehen mit der Entdeckung des Higgs-Teilchens _ seitdem macht das Institut keine Schlagzeilen mit neuen Entdeckungen, sondern mit neuen Teilchenbeschleunigern: Allen voran der Future Circular Collider. Er soll den derzeitig grössten Teilchenbeschleuniger der Welt, den LHC, um Längen toppen. Die Forschenden hoffen, damit endlich Antworten auf noch immer ungeklärten Fragen zu unserem Universum finden. Auffangstation für Seehundbabys Die Sandbänke im Wattenmeer sind die Kinderstube der Seehunde. Aufgrund von Ebbe und Flut ist das Zeitfenster, in dem die Mutter das Jungtier säugen kann, begrenzt. Wenn dann Mutter und Jungtier durch den Menschen gestört werden, kann es vorkommen, dass das Jungtier den Kontakt zur Mutter verliert. In der Seehundstation Norddeich erhalten die Seehundbabys eine zweite Chance und werden umsorgt. Sobald sie wieder genug Reserven haben, werden sie zurück in die Freiheit entlassen.

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