Die Agentin

Mossad-Kontaktmann Thomas (Martin Freeman, „Sherlock“) arbeitet in Deutschland. Er erhält völlig aus dem Nichts einen Anruf der früher von ihm betreuten Agentin Rachel (Diane Kruger). Sie behauptet, ihr Vater wäre gestorben – dabei lebt der längst nicht mehr, für Thomas ein klarer Hinweis, dass etwas nicht stimmt. Ist es eine Warnung? Braucht sie Hilfe? Oder hat sie etwas vor? Rachel arbeitete für den Mossad in Teheran. Getarnt als Englisch- und Französischlehrerin wurde sie auf Farhad (Cas Anvar, „The Expanse“) angesetzt. Er leitet einen Elektronikkonzern, der mit dem iranischen Geheimdienst in Sachen nuklearer Aufrüstung Geheimnisse austauschte. Rachel infiltrierte das Unternehmen, doch dann verliebte sie sich – möglicherweise – in den Mann, auf den sie angesetzt war. Seither hat man nichts mehr von ihr gehört. Bei einem geheimen Treffen soll Thomas herausfinden, was mit ihr los ist … Der Film basiert auf dem Thriller von Yiftach Reicher Atir, gedreht wurde in Leipzig, Israel, Bulgarien und Nordrhein-Westfalen sowie im Iran. Ein paar Klischees hätte man auslassen können, auch mit der Logik hapert es manchmal, streckenweise ist der Film jedoch durchaus spannend und Diane Kruger wie immer in Höchstform.