Maxi Baier (Luna Wedler), Tochter aus einem eher linken Haushalt, überlebt mit ihrem Vater Alex (Milan Peschel) eine Explosion in Berlin. Ihre Mutter und die beiden Zwillingsbrüder sind tot. Angeblich stecken islamistische Terroristen hinter dem Anschlag. Als Maxi Student Karl (Jannis Niewöhner) kennenlernt, fährt sie mit ihm zu einem Sommer-Camp nach Prag. Dort treffen sich junge Menschen einer Jugendbewegung, der „re/Generation europe“. Maxi ist von Karl zu beeindruckt, um gleich zu erkennen, was er für ein perfides Spiel spielt und welcher Gruppierung er angehört. Ihr Ziel: Revolution und Machtergreifung, Karl schwärmt für einen „sinnvollen Tod“. Maxis Vater macht sich unterdessen große Sorgen um seine Tochter. Kann er sie erreichen? Etwas schlichte Extremismus-Parabel von Christian Schwochow („Bad Banks“, „Deutschstunde“), der auf psychologische Erklärungen für die Motive von Tätern vorsätzlich verzichtet. Naja.