Dolmetscherin Mascha (Aylin Tezel) spricht fünf Sprachen fließend, ist mitreißend, lustig, verwegen, eine echte Kosmopolitin mit einem multikulturellen Freundeskreis. Nur nach ihrer eigenen Geschichte darf man Mascha nicht fragen, das braucht nicht einmal Elias (Slavko Popadic) zu versuchen, und das, obwohl er schon seit zwei Jahren mit ihr zusammen ist. Als eine anfangs harmlose Verletzung Elias plötzlich niederstreckt und alles noch schlimmer kommt, setzt sich Mascha in ein Flugzeug nach Israel, beginnt von einen Tag auf den anderen ein völlig neues Leben, findet eine neue Liebe. Doch auch in Tel Aviv kann sie ihre Geschichte nicht hinter sich lassen. Was ist damals passiert im Bürgerkrieg in Aserbaidschan? Mascha wird von der Vergangenheit eingeholt … Nach dem Romandebüt von Olga Grjasnowa.