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Fr, 13.09.2024 | 11:55-12:00 | Ö1

Nachhaltig leben

Weltweit schrumpfen die Sanddünen, die Meeresküsten erodieren _ ein Zeugnis des Klimawandels. Höhere Lufttemperaturen führen zu höheren Wassertemperaturen. So erreichte das Mittelmeer heuer im August in Monaco, Korsika und Teilen Spaniens bereits 30 Grad Celsius. Das fördert stärkere Winde und höhere Wellen, die mit größerer Wucht auf die Ufer prallen. Sie verursachen vielfach küstennahe Überschwemmungen und beschleunigen die Erosion. Allein im Zeitraum von 1984 bis 2015 sind ein Viertel aller Strände weltweit der Auswachung zum Opfer gefallen.Mit Seegraspflanzungen, Muschelbänken oder Molen versucht man an vielen Küsten gegen den Verlust der Sandstrände zu kämpfen, berichtet Ilse Huber.

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