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Detailbild Heimat fremde Heimat
Di, 02.07.2024 | 08:25-08:55 | ORF 3

Heimat fremde Heimat

Steiniger Weg zur Familienzusammenführung Die Familie ist für viele Menschen ein wichtiger Rückhalt, der Sicherheit und Stabilität bietet. Geflüchtete Menschen werden allerdings oft auf der Flucht von ihren Familien getrennt und müssen jahrelang ohne sie leben. Die Familienzusammenführung ist oft die einzige Möglichkeit, um wieder vereint sein zu können. Doch der Weg dahin ist steinig. Adriana Juri? berichtet. Im Studio: Schuldirektorin Martina Dedic Was aus den Kindern der Arbeitsmigranten wurde Auch in den 70er und 80er Jahren haben die sogenannten "Gastarbeiter" ihre Familien nach Österreich nachgeholt. Und auch damals standen diese vor großen Herausforderungen. Der oft schwierige Schulbesuch, das Deutschlernen, beengte Wohnverhältnisse und der Wunsch "einfach dazu zu gehören" _ das beschäftigte die "zweite Generation". Aber was wurde aus den Kindern von damals? Dieser Frage geht "Heimat Fremde Heimat" im vierten und letzten Teil der Serie "Es kamen Menschen" nach. Das kleine Paris in Wien Aktuell leben nahezu 11.000 französische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Österreich, fast 6.000 davon in Wien. Isabelle Reitbauer hat einen Tag lang in Wien wohnhafte Französinnen und Franzosen durch das Servitenviertel, auch bekannt als "das kleine Paris in Wien" begleitet und den dort bereits etablierten französischen Mikrokosmos beleuchtet. Französische Kaffees, mehrsprachige Büchereien, kunstvoll gestaltetet Einkaufsläden und französische Privatschulen versprühen dort "französisches Flair".

Originaltitel:
Heimat, fremde Heimat
10.61.5.115