Medicopter 117 - Jedes Leben zählt

Sven, Sabine, Enzo und Piet sind Schüler eines Internats, das am Ufer des Attersees liegt. In einer Scheune, nahe der Schule, diskutieren sie über Grenzerfahrungen und Berichte von Menschen, die an der Schwelle des Todes wieder ins Leben zurückgeholt wurden. Sie steigern sich immer mehr in dieses Thema, bis es zur unvermeidlichen Mutprobe kommt. Die endet beinahe tödlich, als Piet, mit einem Tau um den Hals, aus dem Gebälk der Scheune abstürzt. Für alle unerreichbar, bleibt er röchelnd hängen. Nur dem raschen Eingreifen der Medicopter-A-Crew hat er sein Leben zu verdanken. Nach seiner Entlassung aus der Klinik erzählt Piet begeistert von den Halluzinationen, die die Medikamente bei ihm bewirkt haben. Aus der Krankenakte ist ersichtlich, um welche Wirkstoffe es sich gehandelt hat. Die Freunde überlegen, wie sie zu solchen Medikamenten kommen könnten. Schließlich entscheiden die Freunde, dass sie einen Unfall vortäuschen, um den Medicopter, der die gewünschten Medikamente an Bord hat, erneut anzufordern. Nachdem der Diebstahl der Medikamente auch noch problemlos glückt, treten die Jugendlichen mit dem anschließenden Konsum der Rauschmittel jedoch eine Lawine des Unglücks los.